Klassen 5 im Donautal
Auch dieses Jahr fand Ende April die zweitägige Donautal-Exkursion für die drei fünften Klassen statt. Schon die Anfahrt per Bahn und Bus war ein kleines Erlebnis, und nicht nur die Kinder, die das Donautal bisher nicht kannten, waren von den Felsgebilden fasziniert. In Hausen im Tal angekommen, wurden die Klassen am jeweiligen Tag von Frau Sauter, unserer Sozialarbeiterin, im „Murmeltier“ empfangen, wo sie ihre Zimmer im Nebenhaus bezogen.
Dort arbeiteten sie dann in Spielen, wie dem beliebten Teppichspiel, an ihrer Teamfähigkeit und stärkten so ihre Klassengemeinschaft. In den Pausen nutzten die Kinder die Möglichkeit, das Haus zu erkunden und Verstecken zu spielen. Trotz des unwirtlichen und kalten Wetters wurden zur Freude aller ein paar der Aufgaben auf den Hausener Spielplatz verlegt, wo nicht nur Bälle über eine mehrere Meter lange Strecke in Rohren transportiert werden mussten, sondern natürlich auch die Spielgeräte genutzt werden durften.
Für manch einen war die erste Übernachtung in der Fremde ein großes Abenteuer, das so gut wie alle müde, aber glücklich überstanden.
Am zweiten Tag wurden wir dann vom Ranger persönlich am „Murmeltier“ abgeholt und auf einer spannenden, kleinen Wanderung entlang der Donau erfuhren wir von den Besonderheiten des Bibers und des Donautals.
Die beliebte Gewässeruntersuchung konnte dieses Jahr aufgrund von Umbauarbeiten im Haus der Natur leider nicht stattfinden.
Die beiden Tage brachten den Kindern nicht nur die heimische Natur näher, sie lernten auch den verantwortungsvollen Umgang miteinander und wurden in ihrer persönlichen Entwicklung gestärkt.
Wie unser Schülersprecher so schön beim Einzug ins umgebaute Gebäude sagte: Schule soll ein Ort der Freundschaft und der Erinnerungen sein. Die Donautal-Exkursion hat manch neue Freundschaft und viele neue Erinnerungen für die Kinder und die begleitenden Lehrerinnen und Lehrer geschaffen.