Präventionstheater "Mach Was" spielt für Siebt- und Achtklässler des PGTs
Lena ist ein Mädchen, das sich nichts mehr wünscht, als ein wenig Zeit und Aufmerksamkeit ihrer Eltern zu bekommen. Ihren Frust bewältigt Lena mit Essattacken. Diese enden letztendlich in einer Essstörung, der Bulimie. Doch auch Luis, ein enger Freund von Lena, kämpft mit seinem Aussehen. Mit aller Macht möchte Luis weniger wiegen, trainiert rund um die Uhr und zählt Kalorien. Das ist die Geschichte zweier Jugendlicher, die mit vielen Themen, mit denen sich Jugendliche während ihrer Pubertät beschäftigen, in Berührung kommen. Wie sehe ich aus, was denkt man von mir, wer findet mich gut?
Diese Geschichte wurde am Montag, dem 8.7. von Monika Wieder und ihrem Kollegen vom Präventionstheater „Mach Was“ den siebten und achten Klassen vorgeführt.
„Püppchen“, so der Name des Stücks, handelt von Essstörungen und Selbstzweifeln Jugendlicher. Die Geschichte hat die Botschaft, dass niemand wie ein Püppchen behandelt werden oder gar ein Püppchen sein möchte!
Das eindrückliche Stück ging ca. 50 Minuten. Im Anschluss daran wurden die Klassen aufgeteilt und es fand eine Nachbereitung des Stückes statt. Die Schüler bekamen die Möglichkeit, mit den Schauspielern ins Gespräch zu kommen, Fragen zu stellen und die Aussagen des Stückes herauszuarbeiten: Jeder Mensch ist einzigartig und gut so, wie er ist!