Klassen 7 im Schullandheim auf Sylt
Nach einer langen Zugfahrt quer durch Deutschland, erreichten die Klassen 7a und 7b mit ihren LehrerInnen Frau Mayer, Frau Willi, Herr Broghammer und Herr Neumann die Jugendherberge Hörnum, um eine Woche lang die Insel kennen zu lernen. Nach einem warmen Abendessen begrüßten die SchülerInnen das Meer und genossen den Sonnenuntergang am Strand. Am Montag stand eine Inselrundfahrt auf dem Programm, die zur Orientierung diente und um Wissenswertes über Entstehung, Geschichte, Tourismus, Dünenschutz und vieles mehr zu erfahren. Bei einem kurzen Zwischenstop in Keithum, bewunderten die Klassen alte reetgedeckte Kapitänshäuser und die St. Severinskirche. In Kampen stieg man aus, lief zur Uwedüne und zum Roten Kliff. Ein schöner Spaziergang am Strand entlang nach Westerland endete in der Einkaufsmeile der Stadt. Mittwoch und Freitag waren die Klassen getrennt unterwegs. Eine Klasse schnupperte ins Surfen, die andere Klasse wanderte um die Odde im Süden der Insel und wurde Zeuge der andauernden Landverluste der Insel durch Sturmfluten und sahen die Bemühungen der Inselbewohner zum Inselschutz. Dienstag besuchten die SchülerInnen das Naturgewaltenmuseeum in List mit einer Filmvorführung im neuen 3D-Kino des Museeums. Nachmittags legten die Klassen mit einem Kutter vom Hafen Hörnum ab, gingen auf Seetierfang und beobachteten Robben auf den Sandbänken zwischen Amrum, Föhr und Sylt. Mitarbeiter der Schutzstation Wattenmeer sollten die Klassen durch das Watt führen, um ihnen mitten auf dem Meeresboden die Bedeutung, Besonderheiten und Schutz des Weltnaturerbes. Leider musste dieser Programmpunkt wegen der Witterungsbedingungen abgesagt werden. Bei einem Strandbesuch wurde ein Sandburgbauwettbewerb ausgerufen, bei dem Skulpturen mit erwähnenswerten Besonderheiten der Insel oder mit Bezug auf das Schullandheim erkennbar sein sollten. In der Freizeit vergnügten sich die SchülerInnen auf den Sportplätzen der Jugendherberge, bei Billiard und Tischtennis oder gingen mit ihren Lehrern nochmals an den Strand. Mit unvergesslichen Eindrücken verließen die PGTler am Samsatg die Insel in Richtung Schwäbische Alb.